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Heilpädagogisches Reiten

"Worte sind Gefäße, die wir mit Erlebnissen füllen, doch diese quellen über das Gefäß hinaus. Worte weisen auf Erlebnisse hin, sie sind nicht mit diesem identisch. In dem Augenblick, in dem ich ein Erleben vollständig in Gedanken und Worte umsetze, verflüchtigt es sich; es verdorrt, ist tot, wird zum bloßen Gedanken. Daher ist Sein nicht mit Worten beschreibbar und nur durch gemeinsames Erleben kommunikabel."

Erich Fromm, in: „Haben und Sein“


Das Heilpädagogische Reiten soll einen Rahmen schaffen, in dem gemeinsames Erleben möglich wird.

 

Das wichtigste Ziel der therapeutisch pädagogischen Arbeit ist es, eine Beziehung zu dem Kranken aufzubauen. Eine Beziehung kann jedoch nur dann aufgebaut werden, wenn es gelingt mit dem Kranken in Kontakt zu treten - mit ihm zu kommunizieren und zu interagieren. Hierbei hilft uns das Pferd. Denn mit seinem umfassenden Kommunikationsrepertoire und seinen beziehungsfördernden Verhaltensweisen scheint es besonders geeignet für eine Kontaktanbahnung zu sein.