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Reiten für förderbedürftige Kinder & Erwachsene

Reiten bedeutet nicht nur sich auf dem Rücken eines Pferdes tragen zu lassen.

Beim Freizeitreiten für förderbedürftige Menschen wie auch beim Heilpädagogischen Reiten steht der Kontakt zum Pferd im Vordergrund.

Bei der Kontaktaufnahme zum Pferd helfen sowohl die Gruppe als auch die Reittherapeutin mit ihrem Pferd.

 

Das Pferd als therapeutisches Medium hilft:

 

  • hyperaktiven Kindern, denn die Sanftheit und Ruhe der Pferde gibt auch ihnen innere Ruhe und Gleichgewicht

  • beziehungsgestörten Kindern und Jugendlichen, denn die wortlose Kommunikation und das Getragen-werden versetzt die Kinder und Jugendlichen zurück in ihr Kleinst-kindalter. Dieses Phänomen der „therapeutischen Regression“ er-möglicht es, frühkindliche Gefühle und Erlebnisse aufzuarbeiten

  • geistig behinderten Menschen, denn der Umgang mit den Pferden erleichtert ihnen das Erkennen und Verstehen von Zusammenhängen des täglichen Lebens

  • autistischen Menschen, denn ihnen wird ein Anreiz gegeben, aus ihrer Welt heraus zu treten

  • gehbehinderten Menschen, denn das Pferd leiht ihnen seine Beine

  • tauben Menschen, denn das Pferd verhilft ihnen zu einer einmalig schönen Gleichgewichtsschulung

  • blinden Menschen, denn das Pferd übernimmt für sie das Sehen

  • therapiemüden Menschen, denn diese erleben den Umgang mit Pferden nicht als Therapie